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Stressmanagement für Ingenieurinnen und Ingenieure

Aktualisiert: 6. März 2023

Als Ingenieurin oder Ingenieur weißt Du, dass Stress ein Teil Deines Jobs sein kann. Aber wusstest Du auch, dass es körperliche und psychische Symptome gibt, die mit Stress einhergehen? Dein Körper reagiert auf unterschiedliche Weise auf Stress, und es ist wichtig, diese Reaktionen zu erkennen, damit Du Maßnahmen ergreifen kannst, um Dein Stressniveau zu senken. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die körperlichen und psychischen Symptome von Stress ein, wie Dein Körper darauf reagiert, welche Auswirkungen langfristiger oder dauerhafter Stress hat und was Du tun kannst, um Dein Stressniveau zu senken.


Stress-Symptome

Der erste Schritt zur Bewältigung Deines Stresslevels besteht darin, zu erkennen, wann er anfängt, Dich zu überwältigen. Häufige körperliche Symptome von akutem oder kurzfristigem Stress sind Kopfschmerzen, Magenschmerzen, schnelle Atmung oder Herzfrequenz, Muskelverspannungen oder -schmerzen, Müdigkeit oder Schlaflosigkeit. Zu den psychischen Symptomen gehören Konzentrations- oder Entscheidungsschwierigkeiten, das Gefühl, von Aufgaben oder Anforderungen überfordert zu sein, Angstzustände oder Reizbarkeit. Mehr zu den Symptomen gibt es hier.


Stressreaktion im Körper

Wenn wir Stresssituationen erleben, reagiert unser Körper mit der Ausschüttung von Hormonen wie Cortisol und Adrenalin, die uns auf den Kampf-oder-Flucht-Modus vorbereiten. Diese Hormone erhöhen unsere Herzfrequenz und unseren Blutdruck sowie unsere Atemfrequenz. Das hilft uns, in gefährlichen Situationen schnell zu reagieren, kann aber auch schädliche Auswirkungen haben, wenn es über einen längeren Zeitraum anhält. Dies kann zu Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Verdauungsproblemen und anderen ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.


Auswirkungen von Dauerstress

Chronischer Stress - wenn diese Kampf-oder-Flucht-Reaktionen über einen längeren Zeitraum hinweg aktiviert werden - kann zu Depressionen und Angststörungen sowie zu körperlichen Beschwerden wie dem chronischen Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie und sogar Autoimmunerkrankungen wie Lupus führen. Es ist wichtig, chronischen Stress in den Griff zu bekommen, bevor er übermächtig wird, damit Du dadurch keine langfristigen gesundheitlichen Probleme bekommst.


Fazit

Stresslevel reduzieren: Es gibt viele Dinge, die Du tun kannst, um Dein Stressniveau zu senken. Dazu gehören regelmäßiger Sport (vor allem Yoga), Meditation oder Achtsamkeitstechniken, gesunde Ernährung (Verzicht auf Schokolade und Koffein), ausreichend Schlaf (7-9 Stunden pro Nacht), Aufenthalte in der Natur und Pausen während des Tages, um zu entspannen und abzuschalten. Wenn Du auf die Reaktionen Deines Körpers achtest und einige gesunde Bewältigungsmechanismen in Deinen Alltag einbaust, kannst Du Deinen Stress besser kontrollieren, bevor er Dich überwältigt!



*Hinweis: Konsultiere immer einen Arzt, wenn Du glaubst, dass etwas Ernsthaftes mit Deiner Gesundheit los ist.*

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