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Gedanken-Karussell und ewiges Grübeln

Hast Du Dich schon wieder die halbe Nacht im Bett rumgewälzt?

Über was hast Du so viel grübeln müssen?


Grübelei ist nichts Schlimmes, keine Panik. Es ist völlig ok und normal, dass man sich über verschiedene Dinge Gedanken macht. Ein paar unruhige Nächte mit ein- oder Durchschlafproblemen sind kein Grund zur Sorge.

Sollte es sich aber zu einer permanenten Sache entwickeln und Du viele Tage oder sogar Wochen nicht zum Einschlafen kommen, oder dass Du immer wieder aufwachst und übers Grübeln nicht mehr in den Schlaf findest, dann musst Du Dir Gedanken machen.


Schritt No.1

Mach Dir bewusst, dass Du gerade grübelst. Und dann versuche Dir selbst darüber klar zu werden, ob es überhaupt sinnvoll ist im Moment über diese Sache nachzudenken und ob Du damit aktuell überhaupt weiterkommst.

Durch das bewusste Reflektieren der Situation machst Du einen wichtigen Schritt raus aus dem Hamsterrad.


Schritt No.2

Jetzt überlegst Du Dir wie oft sich diese Worst-Case-Gedanken schon bewahrheitet haben. Wie oft ist wirklich das eingetreten was Du Dir beim Herumwälzen im Bett ausgemalt hast?

Gibt es Beweise dafür, dass es wirklich so schlimm wird? Ist in der Vergangenheit schon mal das Schlimmste eingetreten?


Schritt No. 3

Denke immer daran, dass es nichts bringt über Vergangenes nachzudenken. Es kann nichts rückwirkend geändert werden. Fokussiere Dich lieber auf Ding in der Zukunft, die in deinem Einflussbereich legen. Da lohnt es sich an Lösungen zuarbeiten.


Schritt No. 4

Schweifen Deine Gedanken auch öfters ab vom Thema und Dir fällt es schwer Dich zu konzentrieren. Dann gibt es dafür zahlreiche Hilfsmittel. Zum Beispiel das Erlernen einer Entspannungstechnik wie "Autogenes Training", Meditation oder eine einfache Atemübung helfen Dir Deine Gedanken zu bündeln und konzertiert zu bleiben. Probiere es aus. Es ist gar nicht schwer und tut unheimlich gut.


Schritt No. 5

Grundsätzlich gilt, das Grübeln bzw. Nachdenken eine wichtige Sache ist und Dir hilft Lösungen zu finden. Aber wenn Du Dir es verbietest nachzudenken, dann wird genau das Gegenteil passieren. Du wirst noch mehr nachdenken. Dann ist es ratsam sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren oder sich anderweitig abzulenken.


Schritt No.6

Plane Dir einen festen Termin im Kalender für das Nachdenken ein. Notiere Dir bis zu dem Termin Themen, über die Du nachdenken willst. Am Termin checkst Du Deine Themen-Liste und prüfst, welche Themen sind überhaupt noch aktuell und lohnen sich darüber nachzudenken. Dann entscheide nach Wichtigkeit und Dringlichkeit, welches Thema jetzt dran ist.

Nach Ende des Termins widme Dich wieder einer anderen Sache, damit Dein Kopf abschalten und das Thema loslassen kann.



[Inspiriert durch einen Artikel https://www.businessinsider.de/ von 2019]


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